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Königswaldsee

Licht, Luft und Liebe

  • Natur

Endlich komme ich mal wieder raus ins Grüne! Ich kann es noch kaum fassen, dass ich doch wieder irgendwie genug Energie zusammen bekommen hab. Ich will es nicht übertreiben, und so fahre ich mal wieder rüber zum Königswaldsee.

Die Rapsfelder, in denen ich ja neulich schon Vögel fotografieren wollte, sind inzwischen weg. Also setze ich mich an den See und genieße das herrliche Wetter. Das Licht und die Wärme sind Balsam für die Seele!

Hinter mir toben einige Pirole durch die Bäume. Sie streiten sich mit zwei Elstern oder jagen sich gegenseitig umher. Und sie rufen fast pausenlos, was sich für mich anhört wie ‚Papiiiiiier‘. Wahrscheinlich Revier abstecken und Weibchen anlocken.

So bunt sie sind, sie sind schnell und unruhig, und sie mögen dichtes Laub zum verstecken. Meist sieht man sie nur kurz aus dem Augenwinkel, dann sind sie wieder im Gestrüpp verschwunden. Mit viel Glück erwische ich ein Männchen trotzdem mit der Kamera.

Während der ganzen Zeit höre ich immer wieder lautes Platschen im Wasser. Schwimmt da jemand? Das müsste bei dem Radau aber schon Schmetterling-Stil sein, und ich sehe niemanden. Dann ein Stück links von mir. Wieder nichts zu sehen außer aufgewühltem Wasser. Dann direkt vor mir! Und dann sehe ich auch, was da los ist: Fette Karpfen, bestimmt einen dreiviertel Meter lang, werfen sich im seichten Uferbereich umher. Leidenschaftliche Liebesspiele! Eine Ente mit Jungen flüchtet eilig aus der Gefahrenzone…

Bevor ich mir einen Sonnenbrand hole, mache ich mich irgendwann wieder gemütlich auf den Heimweg. Ein schöner Ausflug!

Ein Gedanke zu „Licht, Luft und Liebe“

  1. Lieber Klaus,
    das freut mich sehr für dich, dass du wieder raus gekommen bist. Bei dem Karpfen bekommt ja fast Angst, der sieht echt riesig aus … 😉

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