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Ree7

Rée Carré

Schon wieder so komische Apostrophe im Titel. Ich erkenne ein Muster.

Samstag morgens einmal über den Markt. Das gehört irgendwie dazu, auch wenn es in Corona-Zeiten die ‚Maske auf – zügig durch – wieder raus‘-Variante ist. Früh morgens hatte es noch kräftig geregnet, jetzt scheint die Sonne hell und klar zwischen den Wolken durch. Ein fantastisches Licht!

Ich mache einen Abstecher zum neu eröffneten Rée Carré und bin froh, dass ich die kleine Sony-Kamera immer dabei hab. Ein paar Bilder, dann geht die Fahrt wieder nach Hause.

Eigentlich gehört es sich als Fotograf, dass man schräge Wände auf den Fotos vermeidet. Entweder, indem man die Kamera beim Fotografieren schön senkrecht hält. Oder halt wenigstens in der digitalen Nachbearbeitung die Linien grade rückt. Pflichtbewusst mache ich letzteres. Die Linien sind nun einigermaßen grade, aber die Bilder haben überhaupt keine Ausstrahlung mehr. Total langweilig. Also vergesse ich die Regel und lasse die Mauern schräg wie sie sind. Einfach so. Ich bin einfach ein wilder Typ.

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