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Deich

Momente genießen

Samstag morgen. Die Uhr meldet wie seit Wochen miese Werte. Zu hoher Puls nachts, zu wenig Erholung. Ich fühle mich heute aber trotzdem recht gut. Und motiviert. Und ich sehe Bodennebel auf den Wiesen draußen!

Meistens dauert es ja nicht lange, bis diese Feuchtigkeit zur typischen drögen Hochnebeldecke aufgestiegen ist. Ich will heute aber die Sonne sehen! Deshalb fahre ich den kürzesten Weg raus zum Großen Deich.

Das Morgenlicht ist herrlich. Und es ist nicht mal so kalt wie ich gedacht hätte. Als ich am Mühlbach entlang rolle, linst die Sonne durch die Bäume und Sträucher und malt wunderschöne Muster in die feuchte Luft.

Kurz darauf bin ich am Ziel. Ein paar Bach- und Gebirgsstelzen hüpfen und flattern umher. Menschen gehen mit ihren Hunden gassi. Und ich sitze einfach nur da und schaue in die Gegend. Solche Momente inneren Friedens sind unbezahlbar!

Nach etwa einer Stunde habe ich genug und breche zufrieden wieder auf. Auf dem Heimweg mache ich noch einen Abstecher auf den Markt. Essen ist ja auch wichtig. Am liebsten würde ich noch eine Weile in der Stadt sitzen, die Sonne wärmt inzwischen sehr angenehm. Aber das wird doch vielleicht zu viel. Also ab nach Hause…

Nachtrag Sonntag morgen

Der Tag gestern war dann noch entspannt. Gegen Abend spürte ich aber, dass der Hals sich leicht entzündet. Das wurde über Nacht nicht besser, im Gegenteil. Heute ist die Stimme angegriffen und ich bin total platt.

Mist! Anscheinend schon wieder zu viel gewesen.
Mehr als winzig kleine Sparbrötchen backen geht einfach nicht mehr.
So sehr ich es mir auch wünschen würde…

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