Ich wache immer noch morgens so früh auf. Heute war es grade mal halb sechs. Ich packe halt mal wieder meine sieben Fotosachen zusammen und fahre ins Grüne. Diesmal mit Stativ, weil ich ja Filmen lernen will. Den Morgendunst, der langsam über die Wiese zieht, zum Beispiel. Bisher waren meine Videos so verwackelt, dass ich beim Bearbeiten regelmäßig seekrank werde. Leider wird damit auch das Materialgeschleppe größer. Aber von nix kommt halt nix.
Nach einer Stunde hab ich ein paar Takes im Kasten, aber keine Story, die damit erzählt würde. Und so sind es doch wieder ganz normale Fotos, die ich hier präsentieren kann:
Nach zweieinhalb Stunden hab ich mein Vesper längst gegessen, und es reicht mir für heute. Auf dem Heimweg mache ich Station beim Bauernladen, doch die räumen grade mal die Regale ein. Punkt neun Uhr morgens. Meine Güte, ich hab echt einen seltsamen Tagesrhythmus! Hoffentlich wird das im Juli wieder besser, wenn die Sonne etwas später aufgeht.